28.07.2024 Tobermory

Ich fahre noch einmal zum Friedhof von Dervaig. In einer der Friedhofsmauern sollen drei stehende Steine von Dervaig eingemauert sein. Und tatsächlich finde ich die Stelle auf der von der Straße abgewandten Seite. Schade, dass die Erbauer der Friedhofsmauer den historischen Wert dieser Steine nicht erkannt haben.

 

 

Nach dem morgendlichen Ausflug bin ich in meine Unterkunft zurückgekehrt, denn ich muss noch lernen, wie ich Blogeinträge schreiben kann, wenn ich nicht im Internet bin. Das wird nämlich bald der Fall sein. Nach einigen Versuchen glaube ich, eine ganz brauchbare, wenn auch nicht ideale Lösung gefunden zu haben. Außerdem hatte ich Lust auf ein ausgedehntes Nickerchen in der Mittagspause.

Nach der Mittagspause ging ich runter zum Hafen, um mir die Pride Party anzusehen. Da auf der Insel im Winter kaum mehr als 1.000 Menschen leben, waren erstaunlich viele Leute da, etwa 50.

Das Herrenhaus Calgary thront über der bewaldeten Bucht, die zu beiden Seiten von hohen Bergen begrenzt wird. Die Aussicht von dort oben muss spektakulär sein. Feinster Sand, keine Steine, keine Muscheln, so weit das Auge reicht. Gerade ist Ebbe, deshalb ist der Strand noch breiter als sonst. Das Wasser ist warm, höre ich von den Badenden. Es ist Ende Juli und die Höchsttemperatur bei Sonnenschein liegt noch nicht einmal bei 20 Grad. Nachts wird es ziemlich frisch, was die Camper am Strand aber wohl nicht stört. Es fast überall in Schottland möglich erlaubt „wild“ zu campen. Als die Sonne langsam aber sicher untergeht, mache ich mich auf den Heimweg.

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