24.03.2023 Herrliberg bei Zürich – Filderstadt

Nach dem Frühstück fahre ich Richtung Stuttgart.  Weil es in Zürich regnet und ich kein rechte Lust habe in der Nähe der Kirche Sankt Peter habe, um das Grab von Johann Csapar Lavater zu besuchen.

Goethe war mit Lavater befreundet und hat ihn auch in Zürich besucht. Lavater wurde durch seine Physiognomischen Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe (4 Bände, 1775–78) bekannt, in denen er Anleitung gab, verschiedene Charaktere anhand der Gesichtszüge und Körperformen zu erkennen.

In Filderstadt wartet schwäbische Kost auf mich. Nein, meine sensible Freundin Willu hat mir keine Spätzle vorgesetzt, sondern einen herrlichen Kartoffelsalat mit gebratenem Fisch!

Das Resümee meiner kulinarischen Erfahrungen in Italien ist, dass es auch nicht mehr das ist, was es einmal war. Es war gut bis okay.

Abends sind wir bei Christa und Klaus zum Essen eingeladen. Hier esse ich heute zum zweiten Mal viel besser als in Italien. Die beiden servieren als Vorspeise gebackene Auberginen mit Tahinisauce und Granatapfelkernen. Wir lieben die anschließende Pilz-Lasagne. Auch das Pflaumenkompott mit einer raffinierten Mascarpone-Creme ist ein Gedicht!

Wir fahren nach einem sehr schönen Abend mit Freunden glücklich nach Hause.

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