20.09.2023 Merans – Chartres – Versailles

Wenn man sich der Stadt nähert, kann man kaum glauben, wie groß dieser Sakralbau ist. Mit einer Länge von über 130 Metern und einer Breite von 64 Metern überragt sie ihre Umgebung bei weitem.

In der Kathedrale von Chartres haben sich viele historische Ereignisse abgespielt, für mich ist die Krönung Heinrichs IV. über die ich in den vergangenen Tagen geschrieben habe.

Die Handwerkskunst der Steinmetze und Baumeister beeindruckt mich immer wieder. Die Szenen aus dem Leben Jesu sind so unglaublich fein gearbeitet. Bekanntlich habe ich eine Vorliebe für Maria’s Verkündigung. Ist diese nicht wunderschön?!

Im Jahr 876 weihte Karl der Kahle dort eine Kirche und übergab dem Sanktuarium eine heilige Reliquie, die als Sancta Camisiabezeichnete Tunika, die die Jungfrau Maria bei der Verheißung der Geburt Jesu durch den Erzengel Gabriel – (bekannt als Mariä Verkündigung) – getragen haben soll. Heute ist in der Kathedrale ein ungefähr 30 × 30 cm großes Tuch dieser Tunika zu besichtigen.

Und meiner „Sammlung“ von Schwarzen Madonnen kann ich noch eine weitere hinzufügen. Die letzte war die „Schwarze Madonna von Tindari“ auf Sizilien.

Vor ein paar Tagen habe ich angefangen, „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust als Hörbuch zu hören. Die ersten 10 Stunden sind vorbei und ich bin begeistert. Die 4.300 Seiten des Buches werden in 9.304 Minuten (= 155 Std.) gelesen. Damit kann man bequem noch die eine oder andere längere Autofahrt überstehen. 😉

Unter unterhalten bin ich in Versailles angekommen.

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