29.08.2023 Filderstadt – Nancy

Nach einem supertollem Wochenende bei meiner Wahlfamilie und Freunden in Filderstadt mit Käsespätzle und Matjessalat ging es heute morgen um 9:30 Uhr los nach Frankreich. Ich habe 6 Wochen Zeit für die Aus- und Weiterbildung zum Bonvivant und ganz Frankreich soll meine Schule sein. 

 

Gegen die Monotonie der Scheibenwischerbewegung hilft der flotte Swing von Frank Sinatra! Nachdem ich den Rhein überquert hatte und im Elsass angekommen war, hörte es auf zu regnen. Sesenheim, wo ich im Februar Goethe und Mademoiselle Brion „getroffen“ hatte, lasse ich dieses Mal links liegen. Die Fahrt durch die Vogesen war angenehm. Die Straße schlängelte sich durch die Landschaft und bot oft weite Ausblicke. Die meisten Felder waren schon bestellt. Der Mais stand noch prächtig auf den Feldern.

 

Nachdem ich mein Hotelzimmer bezogen hatte, ging ich durch die Stadt in Richtung Kathedrale. Nancy, die alte Hauptstadt Lothringens, scheint die Mittagszeit verschlafen zu haben. Die Straßen sind fast menschenleer. Einige Restaurants sind voll mit Mittagsgästen. Das alte Stadttor Porte de la Craffe ist verlassen.

Hinter einem wunderschönen schmiedeeisernen Tor fand ich eine beeindruckende Überraschung. Der Stanislas-Platz steht unter Denkmalschutz. Zwischen 1752 und 1755 wurde dieses wunderschöne Gebäudeensemble erbaut. Bei einem Café au lait genieße ich diese Kulisse.

Im Grand Marche kaufte ich Käse und einen Roséwein, denn für den Abend ist viel Regen angesagt. Beides genieße ich, während ich hier im Blog schreibe.

Eine große Regenzelle wird sich in den nächsten Stunden über Nancy abregnen. ich bin froh, dass ich das Hotel nicht mehr verlassen „muss“.

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