24.07.2023 Kopenhagen – ein Spaziergang

Das Wetter war auf unserer Seite. Angenehme 20 Grad und Wind vom Meer. Beste Voraussetzungen für einen weiteren Spaziergang durch diese fußgängerfreundliche Stadt. Wir haben den Eindruck, dass diese Stadt sehr fußgänger- und fahrradfreundlich ist. Die Hamburger Stadtplaner und ihre Kollegen sollten sich ein Beispiel an Kopenhagen nehmen.

Wir haben uns in den letzten Tagen alles Wesentliche angesehen und wollen heute durch die Stadt flanieren.

In Christiana haben wir nicht gefrühstückt. 10 Uhr ist einfach keine Frühstückszeit für Althippies 😉

Wir sind am Christianshav Kanal entlang gelaufen und haben uns die Yachten und Hausboote angeschaut, die dort vor Anker lagen.

Leider hatte auch die Oper für uns noch nicht geöffnet. Gerne hätten wir uns das Haus von innen angesehen.

Gegenüber der Oper, wir setzten mit dem Wassertaxi auf die andere Seite über, besichtigten wir die Kopie des David, die vor einem alten Lagerhaus steht.

Die Dänen haben im Allgemeinen eine entspannte Lebenseinstellung. Das sieht man zum Beispiel an der Tafel am Sockel des Davids. Dort heißt der Bildhauer schlicht „Michel“ Angelo.

Das wundert mich nicht. Wir waren 2009 zu einem Vortag des Dalai Lama in Kopenhagen. Für meine Freunde hatte es den Anschein, als ob der Moderator ganz zwanglos vom Dalai Lama als von „Hans“ gesprochen hätte. Tatsächlich sagte der Moderator „Hans Hellighed“, was übersetzt „Seine Heiligkeit“ bedeutet.

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Im Café der Nationalbibliothek stärkten wir uns bei leckerem Kuchen und Kaffee, bevor wir drei Ausstellungen im Untergeschoss des Gebäudes besuchten.

Wir sahen eine Ausstellung über die Geschichte der Fotografie, eine über in Dänemark entwickelte Computerspiele und eine über besonders wertvolle Bücher der Bibliothek.

Es handelt sich dabei um kleine, aber sehr gut kuratierte Ausstellungen, die man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man gerade in der Nähe ist.

Sehr eindrucksvoll ist das Porträt der dänischen Königin Margarethe II. von Torben Eskerod.

Die berühmte, von Touristen belagerte „Kleine Meerjungfrau“ sahen wir auf unserer kleinen Bootsfahrt. In der Nähe der Nationalbibliothek fanden wir die „Havfrue“ von Anne Marie Carl-Nielsen, die uns auf Anhieb gefiel.

Nach einem kleinen weiteren Spaziergang lustwandelten wir durch den Garten von Rosenborg Slot.

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